domingo, 15 de julio de 2007

Der erste Unterricht

Heute um 8:30 hatte ich meinen ersten Persisch-Unterricht. Die Gruppen sind sehr familiaer, d. h. nicht mehr als zwei oder drei Schueler pro Gruppe. Dabei ist Suedkorea das am staerksten vertretene Land mit drei Personen. In meiner Gruppe ist noch ein Belgier aus Bruessel (der Lille uebrigens schrecklich findet, ich hoffe, Claudia, du liest das nicht). Ausserdem gibt es noch eine Englaenderin iranischer Abstammung und einen Tuerken. Hoechstwahrscheinlich kommen in der naechsten Woche noch ein paar Deutsche.

Achso, Claudia, (ich hoffe du liest doch) nun zu deinen Fragen. Natuerlich darfst du auch ein paar Haarstraehnen sehen lassen. Einige junge Iranerinnen schieben das Kopftuch so weit nach hinten, dass man Angst haben muss, dass es gleich runterfaellt. In Teheran habe ich auch eine junge Frau mit einem ganz durchsichtigen weissen Tuch gesehen. Dazu trug sie eine weisse Bluse durch die ein weisses Top durchschimmerte. Heute im Wohnheim habe ich sogar ein paar Japanerinnen gesehen, die kurzaermelig gingen, was ich sehr gewagt fand. Aber insgesamt sind sie bei Auslaenderinnen sowieso grosszuegiger. In Yazd habe ich eine Hollaenderin mit einem Haekelmuetzchen gesehen, mit dem ich, nebenbei gesagt, nicht einmal den Muell wegbringen wuerde und das dem "hijab" in keinster Weise entsprach, da der ganze Hals unbedeckt war.

Demnaechst werde ich hier auch ein paar Fotos von Isfahan einstellen, denn das erinnert noch viel mehr als Yazd an 1001 Nacht.

1 comentario:

Anónimo dijo...

Liebe Cathrin,

Tante Heidi und Onkel Jochen aus WF sind begeistert, dass wir auf diese Art an Deiner Reise teilhaben.
Du schreibst über Deine kleinen und größeren Erlebnisse sehr anschaulich.
Weiter so!!

Liebe Grüsse aus Deiner Heimatstadt und besonders von Tante Heidi

Dein Onkel Jochen